Dieser Beitrag ist älter als vier Jahre, möglicherweise hat sich die Studienlage inzwischen geändert.

Kurkuma bei Demenz: Keine Hinweise auf Wirksamkeit

Indische Currys sind lecker, keine Frage. Doch schützt der Inhaltsstoff Kurkumin auch vor einer Demenz, wie es Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln behaupten?

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Schützt Kurkumin gesunde Menschen vor geistigen Einschränkungen oder sogar vor der Entwicklung einer Demenz?

Schützt Kurkumin Menschen mit bereits diagnostizierter Demenz vor einem weiteren Rückgang der geistigen Fähigkeiten?

Zwei Studien haben keinen Effekt einer sechsmonatigen Behandlung mit Kurkumin finden können. Die Untersuchungen waren allerdings relativ klein und hatten methodische Probleme.

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© Jana Behr - shutterstock.com Mit indischem Gewürz gegen Demenz ankochen?
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Viele Menschen wollen möglichst alt werden – alt sein will dagegen keiner. Zu groß ist die Furcht vor diversen Zipperlein und auch ernsten Leiden. Dazu zählt die Demenz, also der immer weiter fortschreitende Verlust von Gedächtnis und anderen geistigen Fähigkeiten.

Geschäft mit der Hoffnung

Bis heute gibt es kein einfaches Mittel, um die Entstehung einer Alzheimer-Demenz zuverlässig zu verhindern. Auch bei einer bereits bestehenden Demenz können zugelassene Arzneimittel die weitere Verschlechterung der Erkrankung nicht nachhaltig aufhalten [6]. Letztlich ist eine Demenz unheilbar.

Das spielt gewieften Geschäftemachern in die Hände: Auf zweifelhaften Internet-Seiten und in Online-Shops werden Nahrungsergänzungsmittel beworben, die Kurkuma oder Bestandteile daraus enthalten. Die Mittel mit Kurkuma sollen, so wird nahe gelegt, die Entstehung einer Demenz verhindern oder bei Personen, die bereits an Demenz erkrankt sind, für einen milderen Krankheitsverlauf sorgen.

Vorbeugen mit Kurkumin?

Kurkuma, auch Gelbwurzel genannt, ist eine wichtige Zutat von Currypulver und wird oft in der indischen Küche eingesetzt. Besonders Kurkumin, das ist der wichtigste Inhaltsstoff von Kurkuma, wird eine vorbeugende Wirkung gegen Alzheimer und andere Demenzformen zugeschrieben.

Die Idee stammt aus der Beobachtung [3], dass Menschen in Südostasien, die häufig Currys (und somit Kurkumin) aßen, geistig leistungsfähiger waren als Menschen mit anderen Essgewohnheiten. Unterstützend fanden sich in Labor- und Tierversuchen Hinweise darauf, dass Kurkumin in Mechanismen eingreifen kann, die möglicherweise mit der Entstehung der Alzheimer-Demenz zusammenhängen [3]. Das sind zwar recht vielversprechende Ansatzpunkte – aber noch lange keine Nachweise für die Wirksamkeit beim Menschen.

Magere Ausbeute

Bei unserer Literaturrecherche haben wir nach aussagekräftigen klinischen Studien gesucht. Dabei haben wir sowohl nach wissenschaftlichen Arbeiten zur Vorbeugung als auch zur Behandlung einer Demenz in Zusammenhang mit Kurkuma bzw. dessen Inhaltsstoff Kurkumin Ausschau gehalten.

Zu beiden Fragestellungen haben wir tatsächlich Studien gefunden. Die Ausbeute ist mit fünf Untersuchungen allerdings relativ mager.

Erschwerend kommt hinzu: In den Studien wurden unterschiedliche Präparate verwendet. Manchmal handelte es sich um reines Kurkumin, manchmal um eine Mischung aus Kurkumin und verwandten Substanzen. In den Studien zur Vorbeugung wurde Kurkumin in Formen eingesetzt, die leichter vom Körper aufgenommen werden. Auch die Dosierungen waren sehr unterschiedlich. Deshalb lassen sich die Studienergebnisse nur schwer vergleichen.

Studien mit Kurkumin fehlt Aussagekraft

Beeindruckende Belege für eine Wirksamkeit oder zumindest vielversprechende Hinweise haben wir in keiner Studie finden können. Die Mehrzahl der Studien hat sogar so schwerwiegende methodische Mängel, dass man keine verlässliche Aussage ableiten kann.

  • In den Studien mit Patientinnen und Patienten, die bereits unter Demenz litten [4,5], hatte Kurkumin keine stärkeren positiven Effekte auf die Gedächtnisleistung als Scheinmedikamente. Ob die Testpersonen im Alltag besser zurechtkamen oder ob die Krankheit langsamer voranschritt, wurde in den Studien nicht untersucht.
  • In den Studien zur Vorbeugung einer Demenz [1-3] waren die Ergebnisse widersprüchlich. Hier lässt sich nicht genau sagen, ob die eingesetzten Tests zur Gedächtnisleistung geeignet waren, um über eine möglicherweise drohende Demenz Aufschluss zu geben. Unklar ist ebenso, ob die Dauer der Studien für eventuell vorhandene vorbeugende Effekte von Kurkumin ausreichend war. Längere Studien wären in diesem Fall deutlich aussagekräftiger; derartige Untersuchungen scheint es aber nicht zu geben.

Auf den ersten Blick: gut verträglich

Schwerwiegende Verträglichkeitsprobleme sind in den von uns analysierten Untersuchungen offenbar nicht aufgetreten. In vielen der gefundenen Studien waren Nebenwirkungen mit Kurkumin etwa genauso häufig wie mit dem Scheinmedikament und betrafen meistens den Magen-Darm-Trakt.

Allerdings waren Beschwerden wie Durchfall in einer der Studien [3] wohl so störend, dass wesentlich mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Kurkumin-Gruppe nicht weiter an der Untersuchung teilnehmen wollten. In den wissenschaftlichen Publikationen fehlen detaillierte Hinweise darauf, wie die Nebenwirkungen erhoben wurden, sodass die Angaben eher mit Vorsicht zu genießen sind.

Komplexe Krankheit, komplexe Forschung

Studien zu Mitteln gegen Demenz sind alles andere als banal: Schließlich müssen für die Entstehung einer Demenz in der Regel mehrere Faktoren zusammenkommen. Entsprechend ist es wenig aussichtsreich, sich für die Behandlung oder Vorbeugung nur einen Faktor von vielen herauszugreifen.

Moderne Studien zur Demenzvorbeugung untersuchen deshalb oft so genannte „multimodale“ Behandlungen. Diese umfassen zum Beispiel Bewegungstherapie, Gedächtnistrainings, soziale Interaktionen und vieles mehr [8].

Langsam, chronisch, rätselhaft

Ein weiteres Problem: Bis sich eine Demenz so weit entwickelt, dass Ärztinnen und Ärzte eine eindeutige Diagnose stellen können, vergehen mitunter Jahre. Davor gibt es oft nur einzelne Anhaltspunkte, etwa Probleme mit dem Gedächtnis. Diese Anzeichen sind aber nicht ausschließlich typisch für eine Demenz. Auch andere Erkrankungen, Nebenwirkungen von Medikamenten oder ganz normale Alterungsprozesse können sich so äußern [6].

Im Gegensatz zur fortgeschrittenen Demenz gibt es bis heute keine allseits akzeptierten Kriterien für eine verlässliche Demenz-Diagnose im frühen Stadium – also dann, wenn noch keine oder nur sehr leichte Symptome auftreten. Diskutiert wird, welche Messgröße in den Krankheitsstand und die weitere Entwicklung erfasst. Gleichzeitig vermuten Fachleute, dass ein möglichst frühes Eingreifen entscheidend wäre, um den Krankheitsprozess aufzuhalten [8].

Leistungsstarke Langzeitbeobachtung

Eine weitere Herausforderung in der Demenz-Forschung: Eine Demenz ist glücklicherweise keine sehr häufige Erkrankung. Von den 60- bis 69-Jährigen erkranken etwa zwei Prozent, von den 80- bis 84-Jährigen etwa 10 Prozent [6]. Das bedeutet aber auch, dass – um mehr über Entstehung, Früherkennung und Vorbeugung zu erfahren – sehr viele gesunde Menschen an Langzeitstudien teilnehmen müssen. Nur große Studien sind leistungsstark genug, um verlässliche Aussagen abzuleiten [7,8].

Hochwertige Studien zur Demenzprävention sind deshalb eine teure und langwierige Angelegenheit. Dennoch gibt es auf diesem Gebiet viel Forschung. Denn der Leidensdruck für die Betroffenen und ihre Angehörigen ist groß. Darüber hinaus bedeutet die Versorgung und würdevolle Pflege der Erkrankten eine enorme Herausforderung für die Gesellschaft.

Weitreichende Auswirkungen

Bei einer Demenz lässt nicht nur das Gedächtnis nach: Mit der Zeit sind die Betroffenen immer schlechter in der Lage, Tätigkeiten zu planen und umzusetzen. Sie können die dafür notwendigen Schritte nicht mehr in eine sinnvolle Reihenfolge bringen. Auch die Sprachfähigkeit und das Verhalten verändern sich. Im fortgeschrittenen Stadium sind Demenzkranke pflegebedürftig, weil sie ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen können.

Diesen Veränderungen liegt zugrunde, dass Nervenzellen im Gehirn absterben. Das kann etwa dann passieren, wenn das Gehirn aufgrund von Durchblutungsstörungen nicht ausreichend versorgt wird – dann entsteht die sogenannte „vaskuläre Demenz“. Auch Schilddrüsenerkrankungen, Infektionskrankheiten oder Depressionen können zu einer Demenz führen. In vielen Fällen ist die Ursache der Demenz jedoch nicht greifbar. Die häufigste Diagnose lautet dann „Alzheimer-Demenz“ [6].

Die Studien im Detail

Nutzen zur Demenz-Vorbeugung?

Für die vorbeugenden Effekte von Kurkumin haben wir drei Studien [1-3] identifizieren können.

  • An zwei Studien [2,3] nahmen nur ältere Menschen ohne Einschränkungen teil.
  • Bei der dritten Studie [1] war bei etwa 40 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer die geistige Leistungsfähigkeit leicht verringert.

Die Zahl der Testpersonen zu Studienbeginn war relativ gering und lag jeweils zwischen 46 und 160. Allerdings bezogen die Forschungsteams insgesamt nur die Daten von knapp 170 Menschen in die Auswertung ein.

Ungleiche Ausgangsbedingungen

Alle drei Studien verglichen die Einnahme von Kurkumin mit der eines Scheinmedikaments (Placebo). Dabei wurden die Testpersonen nach dem Zufallsprinzip auf die beiden Gruppen aufgeteilt. Allerdings kamen sehr unterschiedliche Kurkumin-Präparate zum Einsatz. Die Präparate waren mit verschiedenen Mitteln bearbeitet worden, um die Aufnahme von Kurkumin zu verbessern. Aufgrund dieser Unterschiede ist es schwierig, die Ergebnisse der Studien zu vergleichen bzw. auf andere Präparate zu übertragen.

Die Dosierungen lagen zwischen 80 und 1500 Milligramm täglich. Die Studien liefen zwischen vier Wochen und 18 Monaten. Die kürzeste Studiendauer von vier Wochen ist definitiv zu kurz. Ob die Laufzeiten von 12 bzw. 18 Monaten bei anfangs gesunden Menschen ohne geistige Einschränkungen ausreichend waren, um einen möglichen Vorbeugungseffekt erkennen zu können, ist unklar.

Fehlende Daten, zweifelhafte Instrumente

Zwei der Studien [1,3] sind von schlechter methodischer Qualität, da sie u.a. nicht die Daten aller Teilnehmenden auswerteten. Bei einer Studie [2] fehlen wichtige Angaben in der Publikation, etwa zur Gruppenzuteilung, sodass wir die Qualität der Methodik nicht abschließend beurteilen können.

Davon abgesehen sind die Ergebnisse der Studien schwierig zu interpretieren. Die Forschungsteams haben bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bestimmte Gedächtnisleistungen getestet, beispielsweise die Reaktionsgeschwindigkeit oder die Fähigkeit zum Erinnern von Wortlisten. Es ist allerdings unklar, ob diese Verfahren tatsächlich geeignete Instrumente sind und darüber Aufschluss geben konnten, ob eine Entwicklung hin in Richtung Demenz vorlag.

Widersprüchliche Vorbeugungsergebnisse

In zwei Studien [1,2] fanden sich positive Effekte von Kurkumin nur bei einigen, aber nicht bei allen Tests. Das einzige Fazit, das sich hier zum Thema Demenz-Vorbeugung ziehen lässt: widersprüchlich.

In der dritten Untersuchung [3] schnitt Kurkumin in allen Bereichen so „gut“ bzw. „schlecht“ ab wie das Scheinmedikament. In Anbetracht der für das Anwendungsgebiet relativ kurzen Untersuchungsdauer von 12 Monaten kann man hier durchaus diskutieren, ob sich vielleicht bei einer längeren Einnahme ein Effekt hätte zeigen könnte. Ohne gute Belege gehört diese Mutmaßung allerdings ins Reich der Spekulationen.

Nutzen nach Demenz-Diagnose?

Den Nutzen einer Kurkumin-Behandlung von Menschen mit bereits klar erkennbarer Demenz haben zwei Studien untersucht [4,5]. Mit 34 bzw. 36 Teilnehmenden waren die Studien sehr klein. Keine der beiden Studien fand einen Unterschied zwischen dem getesteten Mittel mit Kurkumin und dem Scheinmedikament.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben nach dem Zufallsprinzip entweder ein Kurkumin-Präparat erhalten oder ein Scheinmedikament. Die Einnahme dauerte sechs Monate. Ein Beurteilungsbogen in diese Studien sollte Aufschluss über die geistigen Fähigkeiten geben bzw. damit verbundene Entwicklungen. Dabei beurteilten Arzt oder Ärztin die geistige Leistungsfähigkeit der Demenzkranken anhand von einfachen Tests bzw. beobachteten das Verhalten.

In einer Studie [4] lag die Dosierung bei einem Gramm bzw. vier Gramm Kurkumin. In der anderen Studie waren es zwei beziehungsweise vier Gramm einer Mischung aus Kurkumin und kleineren Mengen verwandter Substanzen.

Nicht nur die unterschiedlichen Dosierungen erschweren die Vergleichbarkeit der Studien und die Zusammenschau ihrer Ergebnisse: In einer Studie testeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit leichter bis mittelschwerer Alzheimer-Demenz die Kurkumin-Mittel [5]. In der anderen Studie [4] fehlen genauere Angaben zum Demenz-Schweregrad bei den Testpersonen. Eine der Studien wurde in Hong Kong mit Menschen chinesischer Abstammung durchgeführt [5], was wiederum die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf Menschen in Europa einschränken könnte.

Außerdem gab es in beiden Studien schwerwiegende methodische Probleme. So werteten die Forschungsteams nicht die Daten von allen Testpersonen aus. In einer der Studien stiegen relativ viele Teilnehmer vorzeitig aus der Studie aus [5]. Das alles schränkt die Aussagekraft der Ergebnisse spürbar ein.

Das Fazit fällt allerdings auch ziemlich enttäuschend aus: Keine der beiden Studien fand einen Unterschied zwischen dem getesteten Mittel mit Kurkumin und dem Scheinmedikament. Studien zumindest teilweise von den Herstellern der Kurkumin-Präparate gesponsert.

[1] Small u.a. (2018)
Studientyp: randomisiert-kontrollierte Studie
Teilnehmer/innen insgesamt: 40 Testpersonen mit normaler geistiger Funktion oder höchstens leichten Einschränkungen
Fragestellung: Welche Auswirkungen hat die Einnahme von Kurkumin bei älteren Menschen auf die Gedächtnisleistung im Vergleich zu Placebo?
Interessenskonflikte: Der Hersteller des Kurkumin-Präparats hat die Studienmedikation zur Verfügung gestellt und weitere Kosten getragen; das Autorenteam hat zahlreiche finanzielle Verbindungen zu Pharmafirmen, u.a. zum Hersteller des Kurkumin-Präparats

Small GW u.a.
Memory and Brain Amyloid and Tau Effects of a Bioavailable Form of Curcumin in Non-Demented Adults: A Double-Blind, Placebo-Controlled 18-Month Trial.
Am J Geriatr Psychiatry. 2018;26:266-277
Zusammenfassung

[2] Cox u.a. (2015)
Studientyp: randomisiert-kontrollierte Studie
Teilnehmer/innen insgesamt: 60 gesunde Freiwillige im mittleren Alter von 67 bis 69
Fragestellung: Verbessert die Einnahme eines Kurkumin-Präparats bei älteren Menschen die geistigen Fähigkeiten im Vergleich zu Placebo?
Interessenskonflikte: Der Hersteller des Kurkumin-Präparats hat die Studienmedikation zur Verfügung gestellt und die Studie auch noch weitergehend finanziell unterstützt.

Cox KH u.a.
Investigation of the effects of solid lipid curcumin on cognition and mood in a healthy older population.
J Psychopharmacol. 2015;29:642-51
Zusammenfassung

[3] Rainey-Smith u.a. (2016)
Studientyp: randomisiert-kontrollierte Studie
Teilnehmer/innen insgesamt: XXX
Fragestellung: Verbessert die Einnahme von Kurkumin bei älteren Menschen die geistigen Fähigkeiten im Vergleich zu Placebo?
Interessenskonflikte: Der Hersteller hat die Studienmedikation zur Verfügung gestellt.

Rainey-Smith SR u.a.
Curcumin and cognition: a randomised, placebo-controlled, double-blind study of community-dwelling older adults.
Br J Nutr. 2016; 115:2106-13.
Zusammenfassung

[4] Baum u.a. (2008)
Studientyp: randomisiert-kontrollierte Studie
Teilnehmer/innen insgesamt: 34 Patientinnen und Patienten mit bestehender Alzheimer-Demenz
Fragestellung: Verbessert die Einnahme von Kurkumin über sechs Monate im Vergleich zu Placebo die geistigen Fähigkeiten bei Menschen mit Demenz?
Interessenskonflikte: keine Angaben

Baum L u.a.
Six-month randomized, placebo-controlled, double-blind, pilot clinical trial of curcumin in patients with Alzheimer disease.
J Clin Psychopharmacol. 2008 Feb;28(1):110-3
Zusammenfassung

[] Ringman u.a. (2012)
Studientyp: randomisiert-kontrollierte Studie
Teilnehmer/innen insgesamt: 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit leichter oder mittelschwerer Alzheimer-Demenz
Fragestellung: Verbessert die Einnahme von Kurkumin über einen Zeitraum von sechs Monaten die geistigen Fähigkeiten im Vergleich zu Placebo?
Interessenskonflikte: Der Hersteller hat das Kurkumin-Präparat für die Studie zur Verfügung gestellt, die Studie also teilweise gesponsert.

Ringman JM u.a.
Oral curcumin for Alzheimer’s disease: tolerability and efficacy in a 24-week randomized, double blind, placebo-controlled study.
Alzheimers Res Ther. 2012;4:43
Zusammenfassung

Weitere Quellen

[6] IQWIG (2017)
Alzheimer-Demenz
(Zugriff am 06.06.2018)

[7] European Medicines Agency (2018)
Guideline on the clinical investigation of medicines for the treatment of Alzheimer’s disease.
(Zugriff am 06.06.2018)

[8] Livingston u.a. (2017)
Dementia prevention, intervention, and care
Lancet 2017; 390: 2673–2734

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