Dieser Beitrag ist älter als vier Jahre, möglicherweise hat sich die Studienlage inzwischen geändert.

Glutenfrei für alle?

In Supermärkten finden sich immer mehr glutenfreie Produkte. Es gibt jedoch keine Belege dafür, dass dieser Gesundheitstrend bei Gesunden Sinn macht.

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Ist eine glutenfreie Ernährung empfehlenswert für Menschen, die nicht an Zöliakie leiden?

Es gibt keine gut gemachten Studien, die Gluten-Verzicht an Menschen untersucht hätten, die nicht an der Autoimmunkrankheit Zöliakie leiden. Daher fehlen belastbare Daten über den möglichen Nutzen einer langfristigen glutenfreien Ernährung in der Allgemeinbevölkerung. Ebenso schlecht untersucht sind eventuelle Risiken dieser Form des gerade so hippen Verzichts.

so arbeiten wir
© iodrakon - fotolia.com Ist eine glutenfreie Ernährung sinnvoll?
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Seit Menschen Ackerbau betreiben, also seit über 10.000 Jahren, ist Gluten Bestandteil unserer Ernährung. Die Eiweißverbindung kommt in vielen Getreiden wie Weizen, Dinkel, Roggen oder Gerste vor. In Gebäck sorgt das „Klebereiweiß“ zum Beispiel dafür, dass der Teig aufgeht, dass das Innere schön flaumig und luftig ist und dass es nach dem Backen in Form bleibt. Die Nahrungsmittelindustrie nutzt Gluten (vor allem aus Weizen) aber auch für eine Vielzahl von Produkten, in denen nicht unbedingt Getreide vermutet wird, zum Beispiel in Puddings und Joghurts, Wurst oder Süßigkeiten, Fertigsaucen und Würzmischungen.

Gluten-Verzicht als Lifestyle

Trotz der jahrtausendelangen Nutzung ist die Eiweißverbindung in den letzten Jahren gehörig in Verruf geraten.

Angetrieben von Bestsellern wie „Weizenwampe“ oder den euphorischen Berichten etwa von Hollywoodstars wie Gwyneth Paltrow, zelebriert eine gesundheitsbewusste, kaufkräftige Klientel diese Ernährungsform inzwischen, indem sie zumindest zeitweise glutenfrei isst und trinkt. Nicht, weil sie dazu gezwungen würde wie Zöliakie-Kranke [6], sondern weil sie glutenfrei für gesünder hält, sich „energetischer“ fühlt oder meint, auf diese Weise leichter abzunehmen.

Das hat die Nachfrage nach glutenfreien Produkten angekurbelt – und damit auch das Angebot. Inzwischen biegen sich die Regale unter Kuchen, Würsten, Nudeln, Mehlen, Backmischungen oder Naschereien ohne das verrufene Klebereiweiß. Erkennbar sind die Produkte an speziellen Kennzeichnungen – und an den oft stolzen Preisen.

Ist glutenfrei besser?

Wir haben uns gefragt, ob es für gesunde Menschen sinnvoll ist, zu diesen Produkten zu greifen: Bringt es gesundheitliche Vorteile, auf Gluten und damit auf knuspriges Brot, dampfende Spaghetti und Omas Apfelkuchen zu verzichten?

In der wissenschaftlichen Literatur finden sich nur mangelhaft durchgeführte Studien, an denen sehr wenige Personen teilgenommen haben [1–3]. Sie sind daher nicht aussagekräftig und kommen zudem zu widersprüchlichen Ergebnissen. Stichhaltige Hinweise darauf, dass eine freiwillige Gluten-Enthaltsamkeit ohne entsprechende Grunderkrankung sinnvoll ist, können sie keine liefern.

Um diese Frage zu klären, müsste eine große Anzahl an Personen aus der Allgemeinbevölkerung über einen angemessen langen Zeitraum beobachtet werden. Gut gemachte Ernährungsstudien sind allerdings eine äußerst komplexe, langwierige und damit teure Angelegenheit.

Zöliakie: Gluten-Verzicht ist Pflicht!

Nur wer an einer ärztlich bestätigten Gluten-Unverträglichkeit leidet, profitiert nachgewiesenermaßen von entsprechenden Produkten. In erster Linie sind das Menschen, die an Zöliakie leiden, einer angeborenen und nicht heilbaren Krankheit, von der etwa 0,5 bis ein Prozent der erwachsenen Bevölkerung betroffen ist.

Bei Zöliakie löst Gluten im Darm eine Überreaktion des Immunsystems aus: Die Schleimhaut im Dünndarm wird angegriffen und entzündet sich chronisch. Oft bleibt die Krankheit lange Zeit unbemerkt. Mögliche Folgen sind Mangelernährung, Durchfall, Erschöpfung oder eine verminderte Knochendichte [7–9].

Zöliakie-Kranke sollten ein Leben lang Diät halten und auf Pizza, Müsli, Gebäck und vieles mehr verzichten. Das erfordert viel Selbstdisziplin und lässt sich im Alltag oft schwer umsetzen, da Getreide samt Gluten heutzutage in sehr vielen Lebensmitteln – vom Weihnachtskeks bis zur Fertigsauce – stecken. Zöliakie-Patientinnen und -Patienten dürften also erfreut darüber sein, dass glutenfreie Speisen mittlerweile immer öfter auch in Restaurants oder im Flugzeug serviert werden.

Weitere Gewinner

Vom wachsenden Angebot glutenfreier Produkte profitieren auch Personen, die an einer diagnostizierten Weizenallergie leiden. Bei ihnen kann eine weizen- bzw. glutenfreie Diät die Beschwerden reduzieren.

Wichtig ist jedoch, dass dies auch wirklich ärztlich bestätigt worden ist. Denn nicht immer sind selbst beobachteten „Unverträglichkeiten“ auch tatsächlich welche.

Ob das erweiterte Sortiment auch Personen mit Reizdarmsyndrom oder anderen Immunerkrankungen als Zöliakie hilft, ist noch zu wenig erforscht. Wirklich handfeste Nachweise für die Vorteile einer glutenfreien Ernährung gibt es aber auch hier keine [10].

Warum glutenfrei „erfolgreich“ ist

Aber wieso fühlen sich dann viele so viel besser, wenn sie sich glutenfrei ernähren?

Getreidesorten wie Weizen, Gerste und Roggen enthalten nicht nur Gluten, sondern auch sogenannte Mehrfachzucker („FODMAPs“). Menschen mit Darmproblemen wie dem Reizdarmsyndrom tun sich manchmal schwer, diese Mehrfachzucker zu verdauen. Das übernehmen dann die Darmbakterien – dabei produzieren sie jedoch meist blähende Gase, und das kann Schmerzen verursachen [11].

Nur in einer einzigen Studie wurde das noch relativ neue Konzept von FODMAPs berücksichtigt [1]. Aßen die teilnehmenden Personen glutenhaltige Nahrungsmittel, aber ohne die möglicherweise problematischen Mehrfachzucker, hatten sie nicht mehr Verdauungsprobleme als bei einer glutenfreien Ernährung. Da die Studie jedoch Mängel hat und nur wenige Personen darin teilgenommen haben, ist die Aussagekraft dieser Ergebnisse sehr gering.

Ob Gluten selbst tatsächlich keine Verdauungsprobleme bereitet, wenn man nicht an Zöliakie leidet, muss in größeren Studien erst besser untersucht werden.

Gesünder einfach durch Ernährungsumstellung?

Plausibel scheint auch, dass die euphorischen Fallberichte schlicht der Ernährungsumstellung an sich geschuldet sind: Fastfood und Fertigprodukte enthalten oft größere Mengen Gluten. Im Rahmen eines glutenfreien Ernährungsplans sind sie also zwangsläufig „verboten“ [8].

Um den geschmähten Eiweißverbindungen zu entgehen, wird also in vielen Fällen bewusster und vielfältiger eingekauft, gekocht und genossen. Möglicherweise stehen öfter frische und abwechslungsreiche Zutaten auf dem Speisezettel, zum Beispiel Obst, Gemüse, Milchprodukte, Eier, Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte und „erlaubtes“ – glutenfreies – Getreide wie Buchweizen, Reis, Hirse, Quinoa und Mais. Eine solch vielfältigere Ernährung alleine könnte schon zu einer Verbesserung des Wohlbefindens oder einer Gewichtsreduktion führen. Die als positiv empfundenen Veränderungen müssen also durchaus nicht auf den Gluten-Verzicht selbst zurückzuführen sein.

Nutzt’s nix, schad’ts nix?

Nachdem ein Gluten-Verzicht bei Gesunden keine Vorteile bringen dürfte: Wie sieht es mit den Nachteilen aus?

Kaum verwunderlich, gibt es auch zu Risiken einer glutenfreien Ernährung keine soliden Langzeitstudien an gesunden Personen. Von Zöliakie-Kranken ist allerdings bekannt, dass eine zu einseitige Ernährungsweise zu Mangelerscheinungen führen kann, etwa bei Vitamin B oder Eisen [7] [10].

Das spricht nicht für den Konsum glutenfreier Produkte ohne eindeutigen Bedarf.

Hinzu kommt, dass die Spezialprodukte aus dem Regal selbst nicht immer besonders gesund sind. Das legen jedenfalls die Ergebnisse einer österreichischen Forschungsgruppe nahe, die 63 glutenfreie Supermarktprodukte vom Apfelstrudel bis zur Pilzsuppe unter die Lupe genommen hat. Nach den Inhaltsstoffen beurteilt, dürften sich aus dem Verzehr dieser in Österreich erhältlichen Erzeugnisse keine Vorteile ergeben [5].

Mitunter enthalten sie sogar mehr Kalorien und Fett, aber weniger Nähr- und Ballaststoffe als die glutenhaltigen Originalprodukte – sind aber in der Regel wesentlich teurer [4, 5].

Unser Fazit

Wie immer gilt es, mit einer gewissen Skepsis an hippe und kostspielige Ernährungstrends heranzugehen, gerade wenn komplizierte Regeln eher im Vordergrund stehen als Genuss, Vielfalt und eine langfristige Umsetzbarkeit im Alltag.

Derzeit gibt es keine überzeugenden Studien, die für einen Verzicht auf Gluten durch gesunde Menschen sprechen. Wir wissen derzeit also nicht, ob eine glutenfreie Ernährung langfristig Vorteile hat.
Andere Ernährungsformen und ihr Nutzen sind wesentlich besser untersucht, zum Beispiel https://www.medizin-transparent.at/mediterrane-kost-fur-ein-gesundes-herz. Über die Vorteile von Vollkornprodukten – inklusive Gluten – haben wir hier berichtet. Wer dennoch eine glutenfreie oder glutenreduzierte Kost ernsthaft über einen längeren Zeitraum in Erwägung zieht, sollte auf Abwechslung und Ausgewogenheit achten, zum Beispiel mit Hilfe einer Ernährungsberatung.

ps: Wie wird Gluten richtig ausgesprochen?

Wie heißt es richtig: Gluteeen oder Gluuuten?
Hier scheint es kein eindeutiges Richtig oder Falsch zu geben. Die Mehrzahl der Quellen, etwa der Duden, setzt die Betonung jedoch auf „E“, wie bei den Wörtern Arsen oder Polypropylen.

Die Studien im Detail

Ein Forschungsteam der Britischen Diätetischen Vereinigung hat in mehreren Datenbanken für wissenschaftliche Literatur alle relevanten Studien gesucht, die sich mit der optimalen Ernährung bei Reizdarmsyndrom beschäftigen [1]. Dabei wurden vier klinische Studien gefunden, die die Auswirkung einer glutenfreien Ernährung untersucht haben. Alle vier Studien sind jedoch nur mangelhaft durchgeführt. Beispielsweise untersuchten die Studien jeweils nur eine sehr kleine Anzahl an Teilnehmenden für einen kurzen Zeitraum von maximal sechs Wochen. Alle Probandinnen und Probanden wurden zweimal hintereinander beobachtet: einmal, wie sie glutenhaltige Nahrungsmittel zu sich nahmen, und einmal mit einer strikt glutenfreien Diät. Es ist jedoch unklar, ob der Abstand zwischen den beiden Versuchsdurchgängen nicht zu kurz war: Möglicherweise hat die Ernährungsweise im ersten Durchgang den zweiten beeinflusst.

FODMAPs

In drei der vier Studien wurde nicht berücksichtigt, dass in den glutenhaltigen Nahrungsmitteln auch schlecht verdaubare Mehrfachzucker (FODMAPs) die Ursache für die Darmprobleme der Teilnehmenden sein könnten. Die vierte Studie hat das berücksichtigt und findet keinen Unterschied zwischen beiden Versuchsdurchgängen – auch sie ist aufgrund von Mängeln jedoch kaum aussagekräftig.

In unserer umfangreichen Literatursuche haben wir zwei neuere, ähnlich durchgeführte Studien [2, 3] gefunden, die das britische Wissenschaftsteam in seine Arbeit nicht mehr aufnehmen konnte. In einer davon mussten die Teilnehmenden je eine Woche lang täglich Kapseln schlucken, die entweder reines Gluten oder Reisstärke enthielten. Angeblich traten bei den Reisstärke-Kapseln weniger Verdauungssymptome auf als bei den glutenhaltigen Kapseln. Diese Ergebnisse sind jedoch anhand der mitveröffentlichten Zahlen nicht nachvollziehbar; möglicherweise ist der Unterschied ohne Bedeutung. Zudem ist die Zahl der Teilnehmenden zu klein, um zu einem aussagekräftigen Ergebnis zu kommen.

Keine überzeugenden Studien

In der zweiten Studie [3] sollten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen entweder glutenhaltiges oder glutenfreies Mehl auf ihre Speisen streuen. Neben der allgemein schlechten Studienqualität enthielten die Mehle als weiteren Kritikpunkt unterschiedliche Anteile an FODMAPs. Es ist daher unklar, ob eventuelle Beschwerden durch das Gluten oder die schwer verdaulichen Mehrfachzucker verursacht werden.

In Summe sind die bisher durchgeführten Studien zu glutenfreier Ernährung bei Personen ohne Zöliakie nicht aussagekräftig.

[1] McKenzie u.a (2016)
Studientyp: Systematische Übersichtsarbeit und Leitlinie
Eingeschlossene Studien: u.a. 4 randomisiert-kontrollierte Studien zu Gluten-Vermeidung bei Reizdarmsyndrom
Studiendauer: 4 bis 6 Wochen
Fragestellung: Kann eine glutenfreie Ernährung die Symptome bei Reizdarmsyndrom verbessern?
Interessenskonflikte: finanziert durch die The British Dietetic Association

McKenzie YA, Bowyer RK, Leach H, et al. British Dietetic Association systematic review and evidence-based practice guidelines for the dietary management of irritable bowel syndrome in adults (2016 update). J Hum Nutr Diet. 2016 Oct;29(5):549-75 (Zusammenfassung der Übersichtsarbeit)

[2] Di Sabatino u.a. (2015)
Studientyp: randomisiert-kontrollierte Studie mit Crossover-Design
Teilnehmende: 61 mit Problemen durch Gluten-haltige Nahrungsmittel
Studiendauer: 3 Wochen (davon je einer Woche Behandlung)
Fragestellung: Bewirkt eine glutenfreie Ernährung eine Symptombesserung?
Interessenskonflikte: keine laut Autoren

Di Sabatino A, Volta U, Salvatore C, Biancheri P, Caio G, De Giorgio R, Di Stefano M, Corazza GR. Small Amounts of Gluten in Subjects With Suspected Nonceliac Gluten Sensitivity: A Randomized, Double-Blind, Placebo Controlled, Cross-Over Trial. Clin Gastroenterol Hepatol. 2015 Sep;13(9):1604-12.e3 (Zusammenfassung der Studie)

[3] Zanini u.a. (2015)
Studientyp: randomisiert-kontrollierte Studie mit Crossover-Design
Eingeschlossene Studien: u.a. 4 randomisiert-kontrollierte Studien zu Gluten-Vermeidung bei Reizdarmsyndrom
Teilnehmende: 35 Personen mit Problemen durch Gluten-haltige Nahrungsmittel
Studiendauer: 5 Wochen (davon je 10 Tage Behandlung)
Fragestellung: Bewirkt eine glutenfreie Ernährung eine Symptombesserung?
Interessenskonflikte: keine laut Autoren

Zanini B, Baschè R, Ferraresi A, Ricci C, Lanzarotto F, Marullo M, Villanacci V, Hidalgo A, Lanzini A. Randomised clinical study: gluten challenge induces symptom recurrence in only a minority of patients who meet clinical criteria for non-coeliac gluten sensitivity. Aliment Pharmacol Ther. 2015 Oct;42(8):968-76 (Zusammenfassung der Studie)

Weiterführende wissenschaftliche Studien

[4] [4] Bonder u.a. (2016)
Bonder, Marc Jan, Ettje F Tigchelaar, Xianghang Cai, Gosia Trynka, Maria C Cenit, Barbara Hrdlickova, Huanzi Zhong, et al.
“The Influence of a Short-Term Gluten-Free Diet on the Human Gut Microbiome.” Genome Medicine 2016 8 (1): 45

[5] Missbach u.a. (2015)
Missbach, Benjamin, Lukas Schwingshackl, Alina Billmann, Aleksandra Mystek, Melanie Hickelsberger, Gregor Bauer, and Jürgen König.
“Gluten-Free Food Database: The Nutritional Quality and Cost of Packaged Gluten-Free Foods.” PeerJ 2015 3: e1337

[6] Reilly u.a. (2016)
Reilly, Norelle R., J.F. Ludvigsson, A. Rubio-Tapia, C.T. van Dyke, L.J. Melton, A.R. Zinsmeister, B.D. Lahr, et al.
“The Gluten-Free Diet: Recognizing Fact, Fiction, and Fad.” The Journal of Pediatrics 2016 175: 206

[7] Vici u.a. (2016)
Vici, Giorgia, Luca Belli, Massimiliano Biondi, Valeria Polzonetti, R. Caruso, F. Pallone, E. Stasi, et al.
“Gluten Free Diet and Nutrient Deficiencies: A Review.” Clinical Nutrition 2016

Weiterführende Informationen

[8] National Institutes of Health (2014)
Learn about gluten-free diets. Abgerufen am 01.08.2016 unter
[https://medlineplus.gov/ency/patientinstructions/000813.htm]

[9] Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, IQWiG
Reizdarmsyndrom. Abgerufen am 01.08.2016 unter
https://www.gesundheitsinformation.de/reizdarmsyndrom.2269.de.html

[10] UpToDate (2016)
Wald A (2016). Treatment of irritable bowel syndrome in adults. In Grover S (ed.). UpToDate. Abgerufen am 02.08.2016 unter https://www.uptodate.com/contents/treatment-of-irritable-bowel-syndrome-in-adults

[11] UpToDate (2016)
Abraczinskas D (2016). Patient education: Gas and bloating (Beyond the Basics). In Grover S (ed.). UpToDate. Abgerufen am 12.10.2016 unter https://www.uptodate.com/contents/gas-and-bloating-beyond-the-basics

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