Dieser Beitrag ist älter als vier Jahre, möglicherweise hat sich die Studienlage inzwischen geändert.

Traubenkernextrakt als Jungbrunnen?

Der Traum von ewiger Jugend und Schönheit – kann ausgerechnet Traubenkernextrakt diese Sehnsüchte erfüllen?

AutorIn:
Review:  Jörg Wipplinger 

Haben Extrakte aus Traubenkernen eine gesundheitsfördernde Wirkung?

Die Qualität bislang vorliegender Studien ist zu schlecht und die Ergebnisse sind zu widersprüchlich, um beurteilen zu können, ob Traubenkernextrakt eine gesundheitsfördernde Wirkung hat.

so arbeiten wir
© Jessmine - fotolia.com Traubenkerne als Quelle für Vitalität im Alter?
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Zahlreiche Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln vermitteln in ihren Werbeaussendungen das Gefühl, dass uns nur der reichliche Konsum von Kapseln, Dragees und Pillen gesund halten und vor dem Alterungsprozess bewahren kann. Die Reklamesprüche vermitteln, dass wir ohne diese Produkte schneller alt und krank werden.

Alt werden aber jung bleiben?

Ein Kandidat für ein derartiges Wundermittel ist Traubenkernextrakt. Das Mittel soll nicht nur diversen Krankheiten vorbeugen und als Altersbremse dienen, es soll auch das Leben verlängern.

Grund für dessen angeblich vielfältige Wirkungsweise sind die in Traubenkernen enthaltene sekundären Pflanzenstoffe – sogenannte Oligomere Proanthocyanidine (OPC). Diese antioxidativ wirkenden Substanzen sollen, wie andere Antioxidantien auch, besonders reaktionsfreudige Stoffe – sogenannte „freie Radikale“ – unschädlich machen [12,13].

Traubenkernextrakt als Zellbeschützer

Glaubt man der Theorie einiger Wissenschaftler, so sind diese freien Radikale nicht nur an der Entstehung verschiedener Krankheiten, wie beispielsweise Krebs oder Alzheimer beteiligt, sondern auch für den Alterungsprozess mitverantwortlich. Antioxidantien, auch als Radikalfänger bezeichnet, könnten die schädliche Wirkung dieser freien Radikale neutralisieren und so Krankheiten vorbeugen sowie das Älterwerden verzögern [12,13] [15].

Die Behauptung, dass die Antioxidantien Vitamin A, Beta-Carotin (Provitamin A), Vitamin C und Vitamin E lebensverlängernd sind, konnten wir in unserem Bericht nicht bestätigen (siehe Vitamintabletten: gesund oder gefährlich?). Wie aber steht es um wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit von OPC? Kann uns der Traubenkernextrakt tatsächlich Krankheiten und Face-Lifting ersparen und uns ein längeres, gesünderes Leben schenken?

Tier im Mensch?

Immerhin funktioniere das bei Versuchen mit Ratten – so der Hersteller. Tatsächlich existieren jede Menge Studien mit Tieren und im Labor gezüchteten Zellkulturen, die auf eine mögliche Wirksamkeit von Traubenkernextrakt schließen lassen. Allerdings erlauben diese keine Rückschlüsse auf eine Wirksamkeit beim Menschen [5-8] [10].

Auf Basis bislang durchgeführter Studien mit Menschen können wir nicht beurteilen, ob der Extrakt eine Wirkung hat. Neben der mangelhaften Qualität der meisten Studien erschweren widersprüchliche Ergebnisse eine solide Beurteilung der Wirksamkeit. Es gibt zwar Hinweise, dass sekundäre Pflanzenstoffe aus herkömmlichen Lebensmitteln gesundheitsfördernde Effekte haben könnten [10, 11]. Forscher vermuten allerdings, dass diese auf das komplexe Zusammenspiel von Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen innerhalb eines Lebensmittels zurückzuführen sind. Immerhin enthalten Obst und Gemüse mehr als nur einen sekundären Pflanzenstoff [10,11]. Zur möglichen Wirksamkeit einzelner sekundärer Pflanzenstoffe, wie beispielsweise OPC, fehlen gut durchgeführte aussagekräftige Untersuchungen.

Ähnlich verhält es sich mit dem Wissen um mögliche unerwünschte Wirkungen von Traubenkernextrakt. Eventuelle Schäden bei einer zu hohen Dosierung sind nicht gut erforscht. Bislang fehlen verlässliche Untersuchungen am Menschen über die möglichen Folgen einer längeren, hochdosierten Einnahme. Aus Laborversuchen gibt es Hinweise darüber, dass Proanthocyanidin in sehr hoher Dosis schädliche Auswirkungen haben könnte [16-18].

Die Dosis macht das Gift

Nahrungsergänzungsmittel erwecken bei vielen Konsumenten den Anschein „natürlich“ und deshalb frei von Nebenwirkungen zu sein. Schließlich enthalten diese Nährstoffe, Vitamine oder Mineralstoffe, wie sie auch in normalen Lebensmitteln vorkommen. Allerdings sollten die Verbraucher bedenken, dass sie durch Nahrungsergänzungsmittel unter Umständen wesentlich mehr solcher Substanzen zu sich nehmen, als auf natürlichem Weg möglich ist. So gibt es Hinweise, dass eine zu hochdosierte Einnahme von Vitamin A, Vitamin E und Betacarotin durchwegs schaden könnte [9] [13].

Äpfel statt Kapseln

Sekundäre Pflanzenstoffe, zu denen auch die im Traubenkernextrakt vorkommenden Proanthocyanidine gehören, sind zweifelsohne unentbehrlich für unseren Körper und haben einen gesundheitsfördernden Effekt. Sie entfalten ihre Wirkung am besten im Verbund von Lebensmitteln. Da diese praktisch in jeder Obst-und Gemüsesorte vorkommen, muss ein gesunder Erwachsener bei einem abwechslungsreichen, ausgewogenen Speiseplan keinen Mangel befürchten [9-11] [13-15]. Neben den Kernen von Weintrauben sind Beeren, Äpfel und Nüsse aber auch Rotwein und Tee gute Proanthocyanidin Quellen [11].

Nicht nur für den gesundheitsfördernden Effekt von Pflanzenstoffen dürfte es besser sein einen Apfel zu essen als eine Kapsel zu schlucken. Daneben liefert https://www.medizin-transparent.at/mediterrane-kost-fur-ein-gesundes-herz eine Menge anderer wichtiger Zutaten für ein gesundes Leben [15].

Die Studien im Detail

Im Zuge unserer Recherche konnten wir viele Studien finden, welche die Wirksamkeit beziehungsweise einen vorbeugenden Effekt von Traubenkernextrakt bei den verschiedensten Krankheiten untersuchen. Meist ist deren Qualität aber schlecht und die Ergebnisse sind oft widersprüchlich. Die Liste der Mängel ist lang. So stechen oft zu wenige Teilnehmer [19-25] oder unklare Zuordnung der Probanden in die Untersuchungsgruppen ins Auge [20] [24-26]. In vielen Studien fehlen Angaben zur Verblindung [19,20] [24-26]. Teilnehmer und Untersucher könnten daher gewusst haben, wer Traubenzuckerextrakt und wer eine Scheinbehandlung erhalten hat. Dies kann die Ergebnisse der Studien verzerren.

Viele Studien untersuchen nicht den Extrakt per se. Die Probanden erhalten die sekundären Pflanzenstoffe, darunter auch OPC nicht als isolierte Substanz sondern über herkömmliche Nahrungsmittel [27]. Hier kann nicht ausgeschlossen werden, dass neben OPC auch andere Substanzen einen möglichen, gesundheitsfördernden Effekt haben. Es kann aus diesen Untersuchungen daher nicht geschlossen werden, welchen Anteil OPC hierbei genau hat. Hierzu sind gut durchgeführte randomisiert kontrollierte Studien mit isoliertem OPC notwendig.

…es senkt den Blutdruck…

Eine Systematische Übersichtsarbeit und Metaanalyse aus dem Jahr 2011 fasst 9 Studien mit insgesamt 390 Teilnehmern mit einem erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammen [1]. Die Autoren gingen der Frage nach, ob die kurzzeitige Einnahme von Traubenkernextrakt Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie beispielsweise erhöhter Blutdruck oder zu hohe Blutfette beeinflusst. Das Ergebnis ließ zwar eine Tendenz für eine bescheidene Senkung des systolischen Blutdrucks und der Herzrate erkennen, andere Werte veränderten sich aber nicht. Zudem bleibt offen, inwieweit dies eine tatsächliche Auswirkung auf die Vorbeugung von Herz- Kreislauf-Erkrankungen hat.

Die Autoren dieser Arbeit bemängeln die teils schlechte Qualität der eingeschlossenen Studien. Neben wenigen Teilnehmern und teils fehlenden Daten zu diesen werden oft Faktoren, wie Ernährungs-und Lebensstil der Teilnehmer, in den einzelnen Untersuchungen nicht mitberücksichtigt. Diese können aber einen entscheidenden Einfluss auf die Ergebnisse haben. Zudem ist die Bandbreite der Traubenkernextrakt- Dosis in den Studien sehr unterschiedlich. Auch zu möglichen unerwünschten Wirkungen ist die Datenlage in den einzelnen Studien dürftig.

…es senkt ihn nicht…

Eine randomisiert kontrollierte Studie aus dem Jahr 2013 konnte bei gesunden Teilnehmern mit leicht erhöhtem Blutdruck keine blutdrucksenkende Wirkung durch Traubenkernextrakt feststellen [2]. Allerdings ist auch in dieser Studie mit 70 Teilnehmern die Anzahl der Probanden zu gering, um verlässliche Rückschlüsse ziehen zu können.

Erwähnenswert ist auch eine Systematische Übersichtsarbeit der Cochrane Collaboration [3]. Sie beschäftigt sich mit der Frage, ob sekundäre Pflanzenstoffe, darunter auch eine Studie mit Proanthocyanidin, einen Einfluss auf die Entstehung von Dickdarmkrebs haben. Die Autoren der Übersichtsarbeit nahmen im Jahr 2012 acht Studien mit insgesamt 390.769 Teilnehmern unter die Lupe. Ihre Schlussfolgerung: ein Zusammenhang ist unklar.

[1] Feringa u.a. (2011)
Studientyp: systematische Übersichtsarbeit & Meta-Analyse der Cochrane Collaboration
Eingeschlossene Studien: 9 randomisiert-kontrollierte Studien
Teilnehmer insgesamt:390 Personen
Fragestellung: Hat Traubenkernextrakt einen Einfluss auf Risikofaktoren (erhöhter Blutdruck, Herzrate, Blutfette oder C-reaktives Protein) von Herz-Kreislauf-Erkrankungen?
Interessenskonflikte: keine bekannt

Feringa, H. H., Laskey, D. A., Dickson, J. E., & Coleman, C. I. (2011). The effect of grape seed extract on cardiovascular risk markers: a meta-analysis of randomized controlled trials. J Am Diet Assoc, 111(8), 1173-1181. (Zusammenfassung der Übersichtsarbeit)

[2] Ras u.a. (2013)
Studienart: randomisiert-kontrollierte Studie
Teilnehmer: 70 Personen
Frage: Hat Traubenkernextrakt einen Einfluss auf den Blutdruck?
Mögliche Interessenskonflikte: keine bekannt

Ras, R. T., Zock, P. L., Zebregs, Y. E., Johnston, N. R., Webb, D. J., & Draijer, R. (2013). Effect of polyphenol-rich grape seed extract on ambulatory blood pressure in subjects with pre- and stage I hypertension. Br J Nutr, 110(12), 2234-2241. (Zusammenfassung der Studie)

[3] Jin u.a. (2012)
Studientyp: systematische Übersichtsarbeit & Meta-Analyse der Cochrane Collaboration
Eingeschlossene Studien: 8 Studien (davon eine Fall-Kontrollstudie zu Proanthocyanidin)
Teilnehmer insgesamt: 390.769Personen
Fragestellung: Haben Flavonoide einen Einfluss auf die Entstehung von Dickdarmkrebs?
Interessenskonflikte: keine bekannt

Jin, H., Leng, Q., & Li, C. (2012). Dietary flavonoid for preventing colorectal neoplasms. Cochrane Database Syst Rev, 8, CD009350. (Zusammenfassung der Übersichtsarbeit)

Weitere Quellen

[4] Wang u.a. (2014)
Wang, X., Ouyang, Y. Y., Liu, J., & Zhao, G. (2014). Flavonoid intake and risk of CVD: a systematic review and meta-analysis of prospective cohort studies. Br J Nutr, 111(1), 1-11. (Zusammenfassung der Übersichtsarbeit)

[5] Gessner u.a. (2013)
Gessner, D. K., Fiesel, A., Most, E., Dinges, J., Wen, G., Ringseis, R., & Eder, K. (2013). Supplementation of a grape seed and grape marc meal extract decreases activities of the oxidative stress-responsive transcription factors NF-kappaB and Nrf2 in the duodenal mucosa of pigs. Acta Vet Scand, 55, 18. (Studie in voller Länge)

[6] Abdel-Kawi u.a. (2016)
Abdel-Kawi, S. H., Hashem, K. S., & Abd-Allah, S. (2016). Mechanism of diethylhexylphthalate (DEHP) induced testicular damage and of grape seed extract-induced protection in the rat. Food Chem Toxicol, 90, 64-75. (Zusammenfassung der Studie)

[7] Alkhedaide u.a. (2016)
Alkhedaide A, Alshehri ZS, Sabry A, Abdel-Ghaffar T, Soliman MM, Attia H. Protective effect of grape seed extract against cadmium-induced testicular dysfunction. Mol Med Rep. 2016 Feb 23. (Zusammenfassung der Studie)

[8] Pavan u.a. (2011)
Pavan, S., Xie, Q., Hara, A. T., & Bedran-Russo, A. K. (2011). Biomimetic approach for root caries prevention using a proanthocyanidin-rich agent. Caries Res, 45(5), 443-447. (Studie in voller Länge)

[9] Bundesinstitut für Risikobewertung
Gesundheitliche Bewertung von Nahrungsergänzungsmitteln, abgerufen am 11.03.2016 unter: http://bfr.bund.de/de/gesundheitliche_bewertung_von_nahrungsergaenzungsmitteln-945.html

[10] Watzl (2012)
Watzl B: Einfluss sekundärer Pflanzenstoffe auf die Gesundheit. In: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Hrsg.): 12. Ernährungsbericht 2012. Bonn (2012) 355-374

[11] Deutsche Gesellschaft für Ernährung (2012)
Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Sekundäre Pflanzenstoffe und ihre Wirkung auf die Gesundheit – Eine Aktualisierung anhand des Ernährungsberichts 2012. DGEinfo (12/2014) S178–186, abgerufen am 11.03.2016 unter: www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/fachinformationen/sekundaere-pflanzenstoffe-und-ihre-wirkung/

[12] IQWiG
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Antioxidantien, abgerufen am 10.03.2016 unter: www.iqwig.de/de/glossar.2727.html#antioxidantien

[13] IQWiG (2014)
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Nahrungsergänzungsmittel: Können sie auch schaden? Abgerufen am 11.03.2016 unter: www.gesundheitsinformation.de/nahrungserganzungsmittel-konnen-sie-auch-schaden.2321.de.html?part=medzwei-hl-2jxa-ci4y

[14] IQWiG (2012)
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Was sind Nahrungsergänzungsmittel? Abgerufen am 11.03.2016 unter: www.gesundheitsinformation.de/was-sind-nahrungsergaenzungsmittel.2278.de.html

[15] UpToDate (2015)
Kathleen M Fairfield, Vitamin supplementation in disease prevention, abgerufen am 10.03.2016 unter: www.uptodate.com/contents/vitamin-supplementation-in-disease-prevention

[16] Shao u.a. (2003)
Shao, Z. H., Vanden Hoek, T. L., Xie, J., Wojcik, K., Chan, K. C., Li, C. Q., . . . Yuan, C. S. (2003). Grape seed proanthocyanidins induce pro-oxidant toxicity in cardiomyocytes. Cardiovasc Toxicol, 3(4), 331-339 (Zusammenfassung)

[17] Shao u.a. (2006)
Shao, Z. H., Hsu, C. W., Chang, W. T., Waypa, G. B., Li, J., Li, D., . . . Hoek, T. L. (2006). Cytotoxicity induced by grape seed proanthocyanidins: role of nitric oxide. Cell Biol Toxicol, 22(3), 149-158. (Zusammenfassung)

[18] Lluis u.a. (2011)
Lluis, L., Munoz, M., Nogues, M. R., Sanchez-Martos, V., Romeu, M., Giralt, M., . . . Sola, R. (2011). Toxicology evaluation of a procyanidin-rich extract from grape skins and seeds. Food Chem Toxicol, 49(6), 1450-1454. (Zusammenfassung)

[19] Wahner-Roedler u.a. (2014)
Wahner-Roedler, D. L., Bauer, B. A., Loehrer, L. L., Cha, S. S., Hoskin, T. L., & Olson, J. E. (2014). The effect of grape seed extract on estrogen levels of postmenopausal women: a pilot study. J Diet Suppl, 11(2), 184-197. (Zusammenfassung)

[20] Goey u.a. (2013)
Goey, A. K., Meijerman, I., Beijnen, J. H., & Schellens, J. H. (2013). The effect of grape seed extract on the pharmacokinetics of dextromethorphan in healthy volunteers. Eur J Clin Pharmacol, 69(11), 1883-1890. (Zusammenfassung)

[21] Irandoost u.a. (2013)
Irandoost, P., Ebrahimi-Mameghani, M., & Pirouzpanah, S. (2013). Does grape seed oil improve inflammation and insulin resistance in overweight or obese women? Int J Food Sci Nutr, 64(6), 706-710. (Zusammenfassung)

[22] Razavi u.a. (2013)
Razavi, S. M., Gholamin, S., Eskandari, A., Mohsenian, N., Ghorbanihaghjo, A., Delazar, A., . . . Argani, H. (2013). Red grape seed extract improves lipid profiles and decreases oxidized low-density lipoprotein in patients with mild hyperlipidemia. J Med Food, 16(3), 255-258. (Zusammenfassung)

[23] Van Mierlo u.a. (2010)
van Mierlo, L. A., Zock, P. L., van der Knaap, H. C., & Draijer, R. (2010). Grape polyphenols do not affect vascular function in healthy men. J Nutr, 140(10), 1769-1773. (Studie in voller Länge)

[24] Kar u.a.(2009)
Kar, P., Laight, D., Rooprai, H. K., Shaw, K. M., & Cummings, M. (2009). Effects of grape seed extract in Type 2 diabetic subjects at high cardiovascular risk: a double blind randomized placebo controlled trial examining metabolic markers, vascular tone, inflammation, oxidative stress and insulin sensitivity. Diabet Med, 26(5), 526-531. (Zusammenfassung)

[25] Sivaprakasapilla u.a. (2009)
Sivaprakasapillai, B., Edirisinghe, I., Randolph, J., Steinberg, F., & Kappagoda, T. (2009). Effect of grape seed extract on blood pressure in subjects with the metabolic syndrome. Metabolism, 58(12), 1743-1746. (Zusammenfassung)

[26] Shenoy u.a. (2007)
Shenoy, S. F., Keen, C. L., Kalgaonkar, S., & Polagruto, J. A. (2007). Effects of grape seed extract consumption on platelet function in postmenopausal women. Thromb Res, 121(3), 431-432. (Zusammenfassung)

[27] Wang u.a. (2014)
Wang, X., Ouyang, Y. Y., Liu, J., & Zhao, G. (2014). Flavonoid intake and risk of CVD: a systematic review and meta-analysis of prospective cohort studies. Br J Nutr, 111(1), 1-11. (Zusammenfassung der Übersichtsarbeit)

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